Memoiren von Rolinghi
Internationale
Olympiajollen Schweiz
Segelchronik von Rolinghi O-Jollensegler von 1970 bis 2015
Roli Heuberger O-Jollen Z 35 Z 97 SUI 111
Nach
dem historischen Alinghisieg der Schweiz zum Amerikascup in Auckland NZ
am 2.März 2003 gegen Dean Barker vom Team Neuseeland, habe ich
mein Boot umgetauft auf " Rolinghi "
und Vermesser Oski Weber hat den
Namen im USY- Register und in meinem Messbrief eingetragen. Name von
Roli der ein Dinghi segelt und Fan von Alinghi ist !
Mein jüngerer Bruder Willi
Heuberger besuchte mich 1969 auf dem Tennisplatz und meinte, ob ich
nicht mal einen anderen Sport betreiben möchte !? Zum Beispiel S e g e l n !
Als Schreiner und Bootsbauer hatte er schon längere Zeit eine alte
holzgeplankte O-Jolle, ein Portierbau, mit aller Liebe zum Bootsbau
schön restauriert und gepflegt mit einem Holzmast aus Sprusholz
gehobelt, mit Holzgrossbaum
und einem Baumwollsegel von Vogel & Meier Schweiz. Willi hat
anfänglich die O-Jolle jeweils im Strandbad in der Au auf der
jetzigen Restaurantrondelle geschliffen und restauriert. Das Boot haben
wir dann jeweils beim Holzsteg
eingewassert und segelbereit gemacht. Damals war der Hafen Rietliau
noch nicht gebaut und wir hatten die Segelboote im Bojenfeld Rietliau in der
Nähe vom Stierestei oberhalb der Halbinsel Au.
Boot überholen Boot aufriggen
Willi mit Lisi Z 35 mit Holzmast und Baumwollsegel bei Wind !
Roli Langenegger hatte einen Pirat, Willi Heuberger eine O-Jolle und Ueli Pfenninger eine Zweimannjolle den " Closchi ".
An einem schönen Wochenende segelten und motorten wir dann durch
den Durchstich beim Seedamm nach Schmerikon am Obersee. Wir
hatten Proviant und auch ein Fass Bier dabei und unsere Zelte und campierten in der Bäzimatt beim Linthkanal.
Willi spielt Trompete
Im Camp
Bäzimatt beim Lagerfeuer René Gallizzi Roli
Langenegger Willi Heuberger Ueli Pfenninger
Fotograf Roli Heuberger
Also weiter ....... mein Bruder wollte mir ja das Segeln beibringen.
Ich wollte ja wie beim Tennis erfolgreich Sport treiben und später an Regatten teilnehmen .... !
Das Boot
schwoite an der Boje in der Rietliau beim Stierestei oberhalb der Halbinsel Au am
Zürichsee.
Na ja, ich hab's versucht ..... Mit dem Beiboot zur Boje, Persenning
abgedeckt, Segel gesetzt, Beiboot belegt und abgelegt Richtung Seemitte.
Ging ja bestens ... ja, bis der Wind stärker wurde und ich
gekentert bin. Die Folge davon,
der Seerettungsdienst musste mich an Land schleppen. Im Strandbad (
dort wo wir später 1992 die
SM hatten ) konnte ich dann das Lisi ( Bootsname ) leer schöpfen.
Na war's das jetzt mit Segeln, doch lieber wieder Tennis spielen !?
Mein Bruder meinte, wir probieren's nochmals und er begleite mich mit dem Finn - Dinghi.
Ja ging alles gut ... bis der Wind immer stärker zulegte und wir
schliesslich in einen Sturm gerieten. Wir kenterten beide, Willi mit
dem Finn und ich mit der O-Jolle Z 35. Willi konnte seinen Finn
problemlos aufstellen aber
ich schaffte es nicht mit der O-Jolle ! Na ja der Seerettungdienst kam
wieder zu Hilfe und meinte, ein drittes Mal werden sie mir nicht mehr
helfen !
Zu Hause im Garten sagte ich zu meinem Bruder, ich werde auf's Segeln
verzichten das sei nichts für mich. Willi meinte, doch doch ich
solls nochmals versuchen, das schaffst du schon, vielleicht mal bei
weniger Wind.
Eine Woche später ruderte ich bei schönstem Sommerwetter zur
Boje hinaus und machte die O-Jolle segelbereit. Leinen los und ich
segelte Richtung Rapperswil bei schönem Oberwind. Aber wie es so
kommt, der Himmel verdunkelte
sich und ein Gewitter kündigte sich an. Von Westen wurde der
Wellengang stärker und der Wind
frischte auf. Ich suchte dann Schutz oberhalb Wädenswil bei der
Giessenhalbinsel und belegte die O-Jolle im geschützten
Hafen.
Ein Kaffee wäre jetzt nicht schlecht und ich telefonierte mit
meinem Bruder in der Werft von Portier in Meilen. Ich schilderte ihm
das Problem, von
wegen viel Wind mit Schaumkronen und hohen Wellen. Er meinte ich soll
ein wenig
warten. Ich hatte da aber noch eine Frage .... wie war das noch ?
Was ist eine Wende und wann ist's eine Halse ? Mein Bruder sagte
cool ..... also wenn dir der Grossbaum an die Rübe ( Kopf )
geschlagen hat, dann war es eine Halse !
Na das war ja vertrauenserweckend, auf jeden Fall habe ich dann allen
Mut zusammen genommen und bin bei immer noch starkem Westwind und
Wellengang Richtung Zürich bzw. meiner Boje gegen Luv losgesegelt
und ihr glaubts nicht,
ich hab es geschafft, Boot an der Boje belegt, zugedeckt und bei langsam abflauenden Wind mit dem Beiboot
an Land gerudert. Seit dem habe ich all die Jahre den Seerettungdienst
auf dem Zürichsee nicht mehr gebraucht.
So kam ich zum O-Jollensegeln und im Frühjahr 1970 habe ich
bereits auf das Drängen der alten O-Jollencräcks an der
ersten Regatta am Greifensee teilgenommen. Und es kam gut, fast zu gut,
ohne Regattaerfahrung belegte ich im ersten
Lauf einen 2-ten Platz ! Die erfahrenen O-Jollensegler waren erstaunt.
Ja gut, war wohl Zufall
und Glück ! Doch im zweiten Lauf schaffte ich wieder einen 2-ten
Platz ! Unglaublich .. woher kann der das ?! Na ja wie auf dem
Tennisplatz,
gut schauen, Taktik und frei segeln dachte ich mir, und zur
Verblüffung aller schaffte ich nochmals einen 2-ten Platz
und damit zur grössten Segelüberraschung gewann ich meine
erste Regatta. Den Preis habe ich immer noch ... eine
versilberte Zigarrenschachtel von 1970. Die alten O-Jollencräcks gratulierten, meinten aber, ich sollte
vielleicht doch besser wieder auf dem Sandplatz Tennis spielen und nicht
ihnen beim Segeln den Preis wegschnappen.
Da hatten sie falsch gedacht, seit dem segelte ich bis heute gut 45
Jahre an vielen Regatten vorerst im Inland und Clubregatten, dann
später auch international im Ausland an Meisterschaften.
1971 Heirate ich meine Frau Esther
Esther in Amsterdamm Roli in St. Moritz
Roli mit seiner O-Jolle Z 35
1971 Wir fahren das erste Mal über den Julierpass an den St. Moritzersee zum Hans Badrutt Challenge-Cup 1971
Roli Heuberger und Willi Hellstern ( Helles )
Beim Leefass in der Meierei Roli Z 35 vor Walter Klein G 556 aus Berlin
1972 fliegen wir nach Amerika und
machen einen Trip durch die USA, Kanada und Mexiko mit einem VW Bus 66
. Auf einer Ranch in der Nähe von Vancouver versuchten wirs dann
mal als Cowboy und Cowgirl hoch zu Ross, aber
ohne Colt und Winchester. Erni betrieb eine grosse Ranch mit Beaf - Rinder. Wir
halfen beim Viehtrieb, beim Aussortieren der Kälber, Einfangen mit
Lasso und mähten Gras mit einer grossen Beelermaschine und
rollten grosse Heuballen
für den nächsten Winter. Esther half auch mit auf dem Feld und im
Haushalt und Küche. Wir genossen das freie Cowboyleben hoch zu
Pferd. Nach 3 Wochen mussten wir uns dann entscheiden, ob wir bleiben
wollten. Na ja, ich soeben den
Abschluss gemacht als Bauingenieur und Esther als Lehrerin wollten glaub schon
nicht jetzt diese Arbeit machen, auch wollten wir noch weiterreisen und
von Nord- und Mittelamerika noch was sehen. So wurde es dann halt
nichts mit der
Cowboi - Kariere und wir bedankten uns herzlichst bei Rancher Erni und fuhren weiter Richtung Vancouver.
1975 Drei Schweizer, Mäni
Krebs Z 69, Roland Langenegger Z 80 und Roli Heuberger Z 35 fahren mit
unseren Familien zur ersten ausländischen Europameisterschaft 1975
nach Zuidlaaren in Holland.
Ich war noch ein Greenhorn und kannte die Segler noch nicht so gut.
Eine lustige Episode : Wir sassen auf einer Bank vor dem
schönen ZZ - Clubhaus, ein älterer Herr und ein
Berlinersegler und ich.
Ich sagte ... der Pommeränig soll ja ein sehr guter Segler sein !
Der Berliner meinte, na ja scheint so ! Da sagte ich ... aber er muss
auch zuerst noch segeln, wenn er gewinnen will. Recht haste, sagte der
Berliner.
Erst später erfuhr ich, dass dieser Berliner " Pommes " war, er
wurde auch Europameister und der ältere Herr war sein Vater ! Wir
müssen heute noch darüber lachen .... gell Klaus .
Übrigens so schlecht waren wir Schweizer auch nicht,
Mäni wurde 12-ter und ich 13-ter von über 80 Booten und
die 5-te Wettfahrt konnte ich mit Z 35 gewinnen und am Nachmittag
gewann gleich noch Mäni Krebs
die 6-te Wettfahrt. Wir hissten die Schweizerfahne ganz hoch und
tranken ein paar "Jenever ". Wie sagte der Sieger Klaus
Pommeränig ....... heute ist S c h w i i t z e r t a g !!!
Rolli Franzmann
Klaus Pommeränig
Heute ist " Schwyzertag " !
Roland Langenegger, Roli Heuberger und Mäny Krebs
1976 Europameisterschaft auf
dem Silvaplanersee. Zum zweiten Mal nach 1973 segeln wir hier im
Engadin bei gutem Maloyawind. Doppelsieg durch die Holländer Fré Mik und Nico Hofkamp.
1977 Unser 1. Sohn Michael kommt auf die Welt,
er ist von Geburt aus gehörlos. Heute ist er IT- Fachmann und
arbeitet und wohnt mit einer gehörlosen Neuseeländerin in
Auckland NZ. Seine Frau Rachel ist Pflegefachfrau.
Beide arbeiten auch für die Gehörlosen im Deafclub Auckland.
1977 Mäni Krebs und ich vom
YCAu fahren zusammen zur Europameisterschaft am Dümmersee in
Deutschland. 80 Boote waren am Start. Hermann Krebs auf der O-Jolle Z 69 wurde Europameister.
Guter 9ter wurde Roli Heuberger mit Z 35
1979 Unser 2.
Sohn Silvan kommt auf die Welt, er hört ! Heute wohnt er mit
Patricia und 2 Buben im Tösstal. Beide haben einen Master in
Geographie und arbeiten Teilzeit im Kanton Zürich.
1981 Fuhren wir die ganze Familie Heuberger dem Rhein entlang via Kaub wieder zum Zuidlaardermeer zur Euro 1981 Holland. Die O-Jolle war zusätzlich prall gefüllt mit Grosszelt, Kinderwagen und Legospielsachen.
Ja es hatte Wind !
Beim ZZ am Zudlaardermeer
1980 - 2005 25 Jahre waren wir O-Jollensegler zu Gast beim
Segelcub Aegeri beim schönen idyllischen Aegerisee . Dank
Thermikwinden konnten wir eigentlich immer Regatten segeln, nicht
einfach, klar, aber hat Spass gemacht .
Dank Gerhard Heller und Uschi Grahl vom Segelclub Aegeri, die
selber aktiv mit den O-Jollen segelten, hatten wir hier eine
fantastische Zeit. Gerhard Heller und ich haben uns oft um den Sieg
duelliert. Aber auch Andy Gantner,
sowie die Gebrüder Krebs waren oft hier am
Aegerisee erfolgreich. Im Jahr 2000 gewann Christoph Spälti und
gar 3 mal gewann François Eggenberger den Aegeriseecup 2001,
2003 und 2004.
Bei den grösseren Meisterschaften wie
Swisscup dominierten dann eher die Deutschen Freunde wie Uwe
Peschlow, Wahrendorfs und Axel Forstmann oder bei der letzten Schweizermeisterschaft 2005 gewann Kai Mölders.
Olaf Knuth
1971 - 2014 St. Moritz Hans
Badrutt- Challenge-Cup . All die Jahre segeln wir im Engadin auf
dem St.Moritzersee. Wenn's im Süden heiss ist, und hier im
Oberengadin kühler, dann kommt der berühmte Maloyawind,
sonst der Nordwind. Eingangs des Berichts habe ich über meine erste Regatta 1971
auf dem St.Moritzersee schon berichtet. Hier stellvertretend für
all die Regatten auf dem St. Moritzersee ein paar Bilder.
Danken
möchte ich Heinz Jürgen Mölders vom Diemelsee, der sich
über Jahre für St.Moritz stark gemacht hat.
Jürgen Mölders war auch hier auf
dem " Hotschimingpfad " bei Maloyawind auf dem St. Moritzersee schwer
zu schlagen, einmal hab ich's doch geschafft, 1991 .
1996 ein weiterer Sieg von Jürgen Mölders mit der GER
1295 dem Diemelgeier.
Jürgen Mölders
2007 hat Boris Kulpe mit der SUI 116 den Badruttcup und
den
Swisscup gewonnen. 2011 heisst der Sieger wieder Heinz
Jürgen Mölders er gewinnt auch den Badruttcup und den
Swisscup.
Alpensee- Meisterschaft 2005
komt der Sieger aus Holland, Jan ten Hoeve auf der O-Jolle NED 588 (
siehe Bild bei der Meierei- Leetonne. ) 2010 hiess der Sieger Axel
Forstmann aus Deutschland.
Stellvertredend ein Bericht von 2007
Oski Weber Boris Kulpe an der Kreuz
Marga und Leiste
1974 bis 2014 Das
erste Mal war ich 1974 am Ammersee an Pfingsten zur Einhandregatta.
Letzmals im 2014. 1994 hatte ich das Glück, den Andechscup zu
gewinnen
mit dem grossen Bierfass.
Roli mit Z 97
2014 im Clubhaus von Herrsching
Wieder auf dem Zürichsee Die
ganze Familie
Heuberger mit dem Paddelboot auf dem Zürichsee
..........
da chamer au guet Bade bim Stierestei .....
nöd tüf seit de Silvan !
Michael im Paddelboot
1986
50 Jahre O-Jolle Jubiläumsregatta auf dem Sihlsee bei
Einsiedeln. Ein wunderbarer Stausee in den Voralpen auf 800 m
Höhe mit gutem Thermikwind,
wo wir auch dieses Jahr 2015 wieder den Swisscup segeln werden.
Richi Wieland
1986 50 Jahre Olympiajolle in Berlin. 118 Boote am Start beim Joersfelder Segelclub am Tegelersee. Gewonnen hat Uwe Peschlow mit G 1010 vor Dolf Peet NL mit H 384 .
Abfahrt nach Berlin 27. August 1986
von der Au, Schweiz. Heidenheim, Nördlingen Richtung Nürnberg
bis Hof auf Fahrspur 9 Transit durch Westberlinkorridor, eine riesige
Zollanlage, alles wartet, Zeit 07:20 Uhr. 5 DM Durchfahrtsgebühr.
Auf einer hohen Betonsäule trohnt ein russischer Panzer !
Mein Pass verschwindet auf einem
Förderband zur Kontrolle, das Boot wird peinlichst untersucht,
auch der Doppelboden muss geöffnet werden. Alles ok. Die
Zöllner wünschen mir viel Glück mit dem Boot über
die schlechte Autobahn
zur Jubiläumsregatta nach
Berlin. Panne am Schutzblechgestänge, das Rad schleift, mit einer
Eisenstange kann ich es wieder zurechtbiegen. Es ist jetzt 09:00 Uhr,
ich bin auf einem Parkplatz auf der Höhe von Eisenberg, da
erscheint ein
Trabi. Der Mann interessiert sich
für das Boot, das sei doch eine O-Jolle. Ich decke sie ab und zeig
sie ihm. Hätte ich wohl nicht machen sollen, das kriegte ich dann
bei der Ausreise zu spüren..... Intensive Kontrolle war die Folge
!
Immer noch 250 km, ich komme nur
langsam voran auf dieser schlechten Betonplatten- Autobahn, noch von
Hitler gebaut. Landschaftlich ja fantastisch, aber man darf den
Korridor nicht verlassen, Heidelandschaft und vor allem viel
Landwirtschaft, riesige Ebenen und
Felder wie in Amerika 1972 gesehen. Die Strassen endlos wie Golfbahnen.
Ich muss langsam fahren, vor allem bei den Betonabsätzen da gibts
gewaltige Schläge aufs Boot. Vor Leipzig ein Unfall,
vor mir ein Lastzug kommt ins
Schleudern und der Anhänger kippt, alle Flaschen kippen auf den
Boden und überall Glassplitter. Die Polizei kommt sofort und
sperrt die Strasse stundenlang. Kein Vorwärtskommen mehr ... wau
!!!
Die Sonne scheint und es weht ein
steifer kalter Wind, es ist bald 11:00 Uhr mittags und immer ist es
noch weit bis Berlin an den Tegelersee. Um 13:15 Uhr komme ich nach 867
km auf den Berlinring. Übertritt wieder nach Westberlin.
Genau um 14:00 Uhr nach 24 Stunden
bin ich auf dem Clubgelände des Joersfelder Segelclub und werde
herzlichst von den Berlinern begrüsst. Quartier bekomme ich auf
der Yacht von Horst Gerber. Herzlichen Dank.
Es war ein tolles Segelerlebnis mit
fast 120 Booten am Start. Die Startlinie war auf die ganze Seebreite
des Tegelersees und wir hatten .... ! 5 Frühstarts, dann ging's
aber los und zu meiner Überraschung kam ich bei der ersten
gültigen
Wettfahrt gut weg und belegte einen
2ten Platz. Hatte dann später noch einen 40ten und einen 50ten
Platz, aber da waren immer noch über 70 O-Jollen hinter einem auf
dem Vorwind. Da hörst du es richtig rauschen !
Wir hatten eine riesige Party in
einer grossen Scheune und es war ein riesen Event. Auf einem
Stadtrundgang durch Berlin kam ich dann auch an die Mauer vor dem
Brandenburger Tor. Siehe Foto von einem Amerikaner aufgenommen.
Ich
sagte dann noch zu Pommes, Klaus diese Mauer muss weg ! Da sagte er,
dass er das nicht mehr erleben werde. 3 Jahre danach, am 9. November
1989 wurde die Grenze zur DDR geöffnet !
Wie
schon gesagt, die Heimfahrt machte ich dann über Helmstedt 1022 km
und wurde wie schon angekündigt bei der Ausreise am Zoll intensiv
untersucht mit Passkontrolle, O-Jolle öffnen auch wieder die
Halbdoppelbodendeckel öffnen,
ob ich auch ja Niemnden
versteckt habe. Das ging so über eine Stunde, dann konnte ich
weiter fahren. Na ja, für einen Schweizer war das schon ein
Erlebnis. Bis anhin bekamen wir das ja nur spärlich von den Medien
zu
hören.
1987 Geburttagsfeier bei Richi Wieland. Anlass Doppelgeburtstag bei Richard Wieland zu Hause in Gattikon. Hans Beat Wieland ( sein Vater 10.6.1867 ) und Richard Wieland ( 10.6.1907 )
1988
Europameisterschaft am Traunsee in Österreich, wo ich mit
meinem Boot Bumerang dem Vötterlboot Z 97 den ersten Lauf gewinnen
konnte mit 76 Booten aus 5 Nationen am Start.
1989 Europameisterschaft der O-Jollen auf dem Silvaplanersee. 56 Segler aus 6 Nationen gingen an den Start. Europameister wurde Rolli Franzmann vom Baldeneysee aus Deutschland.
1989 40 Jahre O-Jollenturnier
in der Rietliau bei Paul Weber zu Gast. Heute 1989 war es zum lezten Mal,
dass wir auf dieser schönen Liegenschaft am Zürichsee
Seglergast sein durften.
Anno dazumal .....
1990 Tschechoslowakei am Machasee
Erstmals nahm ein Schweizer O-Jollensegler, Roli Heuberger mit der
Z 97 die 830 km unter die Trailerräder und fuhr zur
Tschechoslowakei an den Machasee in Nordböhmen der CSFR am 25.-27.
Mai 1990
Der Machasee breitet sich in der
romantischen Landschaft des Hügellandes von Doksy mit
Föhrenwäldern aus. Etwa im Jahre 1362 wurde der
künstliche See von König Karl dem IV in einer sumpfigen,
torfigen
Einbruchstelle angelegt und liegt ca.
80 km nördlich von Prag. Thomas Traier, Tschechischer
O-Jollensegler hat uns eingeladen. Herzlichste Begrüssung im gross
angelegten Segelsportcenter " Sokol Staré Splavy ".
Unterkunft und Verpflegung mit
Pilsner Bier und dem berühmten tschechischen Gulasch bekamen wir
im Clubhaus für wenig Geld. In einem starken Teilnehmerfeld
dominierten die DDR- Segler. Sie segelten auch
mit Metallmasten, aber noch ohne
Wantenverstellung. Material und Segel werden in der DDR hergestellt.
Mit ihrenTrabis und selbstgebauten Trailers sind sie angereist, bis
anhin war ja die CSFR ihr einzig
erlaubtes Nachbarurlaubsland , das
sich ja jetzt schlagartig geändert hat. Freundlich wurde ich hier
aufgenommen und verlebte herrliche Segeltage. Drei Wettfahrten konnten
bei Sonne und starkem Wind bis 4 Bf.
und das ohne Motorbootwellen gesegelt
werden, und zudem erreichte ich von 25 gestarteten Booten einen
Spitzenplatz mit dem 5ten Rang.
Ach
ja .... Ich schenkte dem Verein noch eine Schweizer Kuhglocke .... die
hängt wohl noch heute im Gebälk vom Clubhaus und
Sprünglischokolade von Uschi Grahl - Heller gestiftet, durften auch
verteilt werden !
Gewonnen hat O-DDR 599 " Wille " Wifried Lippert von Berlin. Das gleiche Boot, das heute sein Sohn Donald im heutigen freien Europa so erfolgreich von Sieg zu Sieg segelt !!!
1990 Auszug aus In - und Ausländischen Regatten
1990 Europameisterschaft am Gardameer in Brenzone. Franz
Chiochetti lud ein und 96 O-Jollensegler kamen. Erstmals durften nach
dem Mauerfall auch Ex-DDR Segler mitsegeln.
Gewonnen hat diese historiche Europameisterschaft Knuth Wahrendorf vor G Peter Weber und G Uwe Peschlow. 4 Schweizer waren auch an dieser anspruchsvollen
Regatta dabei, bei anfänglich gewittrigem
Wetter mit sommerlichen Temperaturen und Windstärken zwischen 2
bis 6 Beaufort. 6 Läufe konnten gesegelt werden.
1990 Championnat Suisse 18.-22.Juli in Grandson Klaus Stadler vom Ammersee wird erneut nach 1980 Schweizermeister auf seinem schnellen Vötterlboot.
Neptun tauft Boot Z 100 Carlo und François
1992 Europameisterschaft am Traunsee, das Highlight von Peter Nägeli Z 105 und Roli Heuberger Z 97 in der " Pension Hermine Vieböck . Da wir nicht die ersten waren bei
der 4-ten Regatta, waren wir aber die ersten zur
Stegparty im Anzug mit Blazer und Lackschuhen mit den Booten
rechtzeitig den Sekt übernommen am Clubsteg von unseren O-Jollen
aus.
Ach ja.......... Europameister wurde G 1208 Carlo Forster vom Ammersee.
Heuberger und Nägeli zur Stegparty
1992 Mein Grossereignis als Organisator und Segelteilnehmer in
meinem Yachtclub Au zur Schweizermeisterschaft am Zürichsee in Au
Sieger wurde GER 1258 Olaf Wahrendorf
von Berlin vor Roli Franzmann und Bernd Ruhland. Beste Schweizer
Jürg Krebs 6ter und Hans Walker 7ter, Roli Heuberger 8ter.
Damals wusste ich es noch nicht, aber
3 Jahre später kaufte ich an der Euro in Grandson 1995 das Boot
von Olaf die heutige O-Jolle Rolinghi SUI 111
Wilken, Oski Weber und Hans
1995 Championnat d' Europe O-Jolles in Grandson am Neuenburgersee vom 10.-16. juli 1995. Sieger nach nur 4 gültigen Wettfahrten Olaf Wahrendorf auf O GER 1258 von Berlin.
Leider war der Wind nicht so toll, es
wollte sich nicht die berühmte Bisenlage einstellen mit den
herrlichen langen Wellen die für Grandson und Yverdon so
berühmt sind. 72 Segler am Start.
Wie
schon erwähnt, habe ich nach dieser Euro das Boot von Olaf gekauft,
die heutige Rolinghi SUI 111. Mein Vötterlboot Z 97 habe ich
schweren Herzens an Alain Bussy von Yverdon verkauft.
Olaf und Roli Hasi
1996 und 2012 Bootsaustellungen in Zürich und Bern
1997 Open Nederlands Kampioenschap 14.-17. August 1997 in Sneek. NL Meister Wolfgang Höfener auf O-Jolle GER 1188, 1. Platz Evenementsgroup Roli Heuberger mit O-Jolle SUI 111
Europacup Beulakerwijde NL 20.-24. August 1997 95 Boote : Sieger Peter Peet mit O-Jolle NED 517 von Scheveningen Nederland vor Ward Boersma und Dolf Peet jr. Holland
Wir drei Schweizer SUI 103
François Eggenberger, SUI 87 Pierre Testori und SUI 111 Roli
Heuberger waren auch dabei. Im 4-ten Lauf hatten wir Schweizer
alle einen OCS Frühstart !
Wolfgang Höfener
Henk Mik Friesland
Von links ...... Roli Heuberger, François Eggenberger, Josef Vogel, Pierre Testori und Klaus Mertens
1997 Frühlingscup beim Segelclub Odin e.V am Tegelersee in Berlin. Sieger Olaf vor Knuth Wahrendorf. Ich habe in der O-Jolle drin für Kudel's Sohn ein paar Skie und Skieschuhe mitgebracht !!!
Vor dem Start
1988 Internationale Deutsche Meisterschaft in Hüde am Dümmersee. Sieger Knuth Wahrendorf vor seinem Bruder Olaf Wahrendorf Pkt.-gleich 9.0 Pkte. 3ter Theo Meus von Holland.
Die Carolinen kommen ....................
1998 Championnat Suisse O- Jolles beim cercle de la Voile de
Grandson. Bei tollen Windverhältnissen mit starker Bise und Wellen
gewann überlegen Bernd Ruhland mit seiner GER 88
( Die Ente kam nicht zum Einsatz ! )
1999 Swisscup am Lac de Joux. liegt im
Jura vaudois auf ca. 1000 m' über Meer. Sieger GER 1356 Reinhard
Lindemann vor 4 Schweizern.
1999 ZZ - Cup und Holländische Meisterschaft in Zuidlaaren NL. Viel .............. Wind !!!
Zuviel Wind am Samstag kein Lauf möglich. Der Orkan Lothar zwang die Segler die Masten zu legen und die O-Jollen an den Hängern festzuzurren.
Am Sonntag dann der 1. Lauf bei 6 Bf.
schon die Hälfte der Segler kommt nicht mal aus dem Kanal an den
Start. " Nur 9 Boote im Ziel !!!
Ich kenterte an 10ter Stelle bei der
letzten Halse vor der Zielkreuz. Nachher Abbruch der Wettfahrtserie, zu
viel Wind bis Orkanstärke, die O-Jollen mussten wie
gesagt am Boden festgebunden und die
Masten gelegt werden. Mein Zelt ist weggeflogen !!! Die NL
Meisterschaft konnte dann bei moderaten Winden gesegelt werden.
61 Boote, 7 Race konnten gesegelt werden. Holländischer Meister wird NED 553 Martin Baas vor GER 1188 Wolfgang Höfener.
1999 Europameisterschaft vom 15.-19. August auf dem
Silvplanersee. 53 Boote am Start. Sieger NED 517 Fred Moermann vor GER
144 Axel Forstmann
1999 Felix Hurter bringt das Risotto mit dem Auto vom Tessin durch den Gotthardtunnel zum Höck auf dem Navillegut in Kilchberg.
2000 Championnat Suisse in Grandson. Sieger wird überlegen
NED 562 Herman Van Eijk von Holland. 33 Boote waren am Start bei sehr
guten
Windverhältnissen. Sehr guter 4ter wurde der
Einheimische O-Jollensegler SUI 103 François Eggenberger vom
Cercle de la Voile de Grandson.
2002 IDM Brombachsee 71 Boote gestartet, darunter ein
Schweizer SUi 111 Roli Heuberger und ein Österreicher AUT 30 Vitus
Bacher
1. GER 1340 Knuth Wahrendorf , 2. NED 562 Hermann van Eijk , 3. GER 599 Donald Lippert
Tolle Hafen- und Slipanlagen,
Grosses Klubhaus wo wir auch übernachten und essen konnten,
genügend Abstellplätze für Wohnmobile !
Die Sieger Knuth, Hermann, Donald
Eckehard
2003 Europacup in Altmünster am Traunsee. Sieger NED 518 Mels Jongeneel. 4 Schweizer dabei François Eggenberger, Hans Baumgartner, Serge Jordan und Roli Heuberger
2003/2004 Coup Suisse Yole O Sieger 2003 der Schweizer SUI 103 François Eggenberger vor Jürgen Mölders und Kai Mölders.
Sieger 2004 NED 562 Hermann Van Eijk. Scheint ihm zu gefallen hier am Neuenburgersee, meistens gewinnt er auch !
2004 Europees Kampioenschap O-Jollen am Tjeukemeer in Holland. V i e l W i n d !!! Überlegener Sieger wurde NED 588 Jan ten Hoeve
vor Wolfgang Höfener und Stefan de Vries
Das Startfeld war grossartig,
92 Boote haben gemeldet, doch einige schaften es nicht mal zum Start,
so stark war der Wind mit starker Welle.
Am Vortag vor der ersten
Wettfahrt war Sturm, einmal mehr mussten wir die Masten legen und die
Boote an den Slipwagen festzurren. Trotzdem hatte es eine so starke
Windböe geschaft meine
O-Jolle samt Slipwagen zum fliegen zu bringen. Mit Sturzflug auf einen
Hänger krachte die O-Jolle auf's Heck. Folge ... flicken mit
Tesaband !!!
Am folgenden Tag wollte es
die Wettfahrtleitung riskieren zu starten. Die Folge war, viele
schafften es nicht mal aus dem Naturhafen auszulaufen, geschweige dann
zur
Startlinie zu kommen. Auch
waren alle so mit sich selbst beschäftigt, dass wir mehrere
allgemeine Frühstarts hatten. Da half nur noch Black Flag .. sie
traf auch mich !!!
Trotzdem ein R i e s en E r l e b n i s ! Habe noch nie an einer Regatta so starken Wind und Welle erlebt. Auch Wanten brachen raumschots und jede Menge Kenterungen !
Jan Rolli
Ja das Bild ist von diesem Jahr in Warnemünde aber
trotzdem Jan hat sich kaum verändert !
Wanten weg .............. aber was soll's
............ Raumschotts weiter bis zur H a l s e !
2004 und 1996 Ratzeburg Deutsche Meisterschaft 1996 und 2004. Sieger 1996 Olaf Wahrendorf vor Uwe Peschlow und Sieger 2004 Jörg Legien vor Hermann Blum
Holger
und Monika Gubitz haben für Esther und mich einen Wohnwagen
gemietet direkt auf dem Clubgelände.
Die Frauen machten einen tollen Bootsausflug auf
der Wakenitz von Lübeck bis zum Ratzeburger See.
1996 hatte ich das
Vergnügen mit Kudel in einem Wohnwagen zu wohnen. Wir hatten
Riesenspass jeweils am Abend im Festzelt, besonders bei einer
Artisten Showeinlage mit Anke in Aktion , und es gab jede Menge Freibier.
Am späteren Abend holte Lupus dann seine Gitarre und spielte Countrysongs und Matrosenlieder zum mitsingen .
und
ja ... möchte nicht vergessen ... es gab geräucherten Aal (
" gerockte P a l i n g " ) vom O-Jollensegler Wilhelm Schwarten Jg.
1933 ! Danke Wilhelm.
Sieger 2004 Jörg Legien
Blümchen Holger und Monika
Fam. Lissel Eckehard mit Töff
Kudel und Roli beim Skilaufen und in Ratzeburg
2005 Championnat d' Europe Yole O in Grandson 2005 Nach dem Swisscup am Aegerisee treffen sich in Grandson 59-Jollensegler zum Europacup.
Sieger wird GER 1314 Göran Freise vor dem Einheimischen SUI 103 François Eggenberger
2007 Ruhrpokal am Baldeneysee die Segelhochburg im Raume Essen. Das Segelmekka ... zu Hause bei Rolli Franzmann ¨
Stellvertretend über Jahrzente
von ..... ? bis 1987 und 2007 Bericht. Ich war auch 3 mal hier
mit den O-Jollen SUI 97 und SUI 111
Wir wurden oft durch einen
Polizisten ( Rolli Franzmann ) mit dem Motorrad eskortiert zum Clubhaus
am Baldeneysee.
Denn ohne die Hilfe hätte ich das Clubhaus nicht gefunden !
1987 waren 68 Boote am Start ! Stell
Dir mal vor ! Auch hier stellvertretend Seglernamen wie Gerd Schenten,
Hermann Suhren, Husi, Vater und Sohn Böhm von AUT,
Joachim Kuban, Helmut
Plöger, Niels Schlieker, Van d. Koy, Uwe Westerkamp, Hasi, Dirk
Holzhauer, Werner Wolf, Josef Vogel, Jürgen Mölders auf der
GER 603 etc.
Fotos von 1987
Husi zeigt wos lang geht .....
und der Diemelgeier lässt es Krachen .......
Bericht von 2007 von GER 1426 Christian Albrecht Es gewinnt bei 40 Meldungen GER 1455 Wolfgang Höfener vor GER 1433 Roli Franzmann und GER 1318 Hermann Blum
2007 Frühjahrsregatta in Reeuwijk bei Van Eijks
Karibik oder wo ?
2007 Diemelsee die Segelhochburg von " Familie Mölders " ein muss für eingefleischte O-Jollensegler. !!! Auch Peter Nägeli war einmal hier .. Ihr müsst Ihn selber fragen wie es war !?
Ich war 2 mal dort 2003 als François Eggenberger mit SUI 103
gewinnen konnte und 2007. Siehe folgenden Bericht von 2007 von Lupus.
Ich hatte jeweils Quartier bei Willi Grebe.
Was macht denn ein Holländer an der Spitze am Diemelsee. tatsächlich konnte 2007 NED 619 Theo Meus, Mani Pütz und die beiden Lokalmatadoren Jürgen und Kai Mölders schlagen .
So friedlich kann es auch sein ............
2007 Europacup am Wolfgangsee in Österreich Sieger Donald Lippert mit O-Jolle GER 599 vor Knuth Wahrendorf und Frank Lietzmann
Donald Lippert mit seiner GER 599
2007 Herbstpokal Hohenauersee Auf dem Weg
zur anschliessenden DM am Müggelsee, war ich auch mal hier an diesem
schönen See
2007 Deutsche Meisterschaft beim Segelverein Rahnsdorf am
Müggelsee in Berlin Sieger NEd 627 Stefan de Vries vor Knuth
Wahrendorf und Donald Lippert.
Eine sehr gelungene
Veranstaltung mit der gemeinsamen Bootsfahrt durch die Berliner Seen.
74 Boote am Start, 7 Läufe konnten gesegelt werden.
Zwei Schweiter waren auch
dabei. Boris Kulpe mit SUI 116, der sich fast wie ein Einheimischer
vorkommen musste und ich SUI 111 Roli Heuberger.
Stefan de Vries
2007 Gleitflug am Plönersee " Holsteiner Schinken "
SUI 116 Boris Kulpe vor GER 1449 Olaf Wahrendorf
2008 O-Jollensegler goes Karibik Habe die O-Jolle mal mit einer Dufour 385 - 12 m' Yacht getauscht.
4 Yachtclub Au
SeglerInnen entfliehen dem Winter in die Karibik. Martinique - Saint
Lucia - St. Vincent and the Grenadines.
Skipperin Marlies
Ciprian, Steuermann René Bayer, Trimmer René Wyssling und
Smutje Roli Heuberger
Wir segeln ab
Martinique mit achterlichem Wind zur Insel Saint Lucia,
zur Rodneybay, Marigotbay, Soufrièrebay mit den beiden
Petit Piton and Gros
Piton.
St.Vincent die
Wallilaboubay, Insel Canouan and Mayreau die schönste Bucht "
Saltwhistlebay mit smaragdgrünem Wasser, 24 Grad warm mit weissem
Sand-
und herrlichem
Palmenstrand. Cliften Harbor auf Union Island ist unser
südlichster Wendepunkt.
Auf Kreuzkurs geht's
wieder nördlich nach Port Elisabeth, Ile of Bequia zur herrlichen
Belair Bay mit grünen, steil abfallenden, Kokosnuss- Palmenhainen
im Norden von St. Vincent.
Bei starkem
Monsunregen begleiten dich die Steelbandklänge vom nahen
Palmenstrand. Von der Nordspitze von St. Lucia der Rodneybay geht's in
einem Höllenritt bei 36 Knoten,
8 Bf. und 4 m' Wellen,
begleitet von Delfinen sicher zurück zur Basis im Cul-de-Sac von
Marin auf Martinique.
2010 New Zealand 16. Jan. bis 24. März 2010 and Australia 25. März bis 16. April 2015
Neuseeland " Haere mai a Aakarana in Aotearoa "
Wir besuchen unseren Sohn
Michael und seine Frau Rachel in Auckland und bereisten die Nord- und
Südinsel mit dem ÖV mit Flugzeug, Bahn und Bus und Schiff.
Seglerisches Highlight, wir
sahen von einem Supercat aus, 8 Std. lang auf dem Haurakigolf near by
Rangitoto den Cup
Spektacular und nahe an der
Regattabahn konnten wir die Regatten beobachten. Dean Barker gewinnt den
Final mit dem Team Newzealand gegen das starke Team Azzurra aus Italien.
Australien
Wir besuchten einen
Studienfreund an der Goldcoast Queensland in der Nähe von
Brisbane. Wir konnten die nähere Umgebung mit dem Auto erkunden
und spielten auch Tennis und Golf.
2010 Coup de Ranch in Grandson
2010 1970 haben 20 SeglerInnen den Yachtclub Au gegründet.
3 Hauptgründe waren ausschlaggebend für die Gründung eines Segelclubs.
Der Kanton wollte, dass die
Bojen in der Rietliau, wo wir unsere Segelboote in der Anfangszeit
belegten, wegkommen. Gründe wie Umwelt, Schilfbestände usw.
Mit der Vereinsgründung
konnten wir dann bewirken, dass beim Strandbad ein Hafen für
Segel- und Motorboote erstellt wurde ( spätere Hafengenossenschaft
Wädenswil ) und in
der Vorderen Au ein Trockenplatz mit Rampe für kleinere Jollen gebaut wurde.
Dann natürlich der
Segelsport allgemein und die Möglichkeit, gemäss USY an
Regatten im In- und Ausland teilnehmen zu können.
Heute segeln wir noch
international an Regatten und hier auf dem Zürichsee mit Yachten
und Jollen. Der Yachtclub Au führt selber Regatten durch wie z.B.
den Halbinsel Au - Cup
und für Clubmitglieder
das An- und Ab- Segeln und die jährlichen Clubmeisterschaften. Wir
sind auch älter geworden und seit ein paar Jahren treffen
sich vor allem die " Rentner "
jeweils am Montag im Hafen
Rietliau zum Montagsegeln. Oft segeln die " Mändigmanne "
Richtung Ufenau. Nicht einfach so ..... nein es wird schon noch
geschaut, wie schnell ist mein Boot !
Um 11: 00 Uhr gibt es
meistens den Apéro auf den Yachten. Das Montagsegeln ist
so beliebt geworden, dass manchmal am Hauptsteg zur Ufenau ein
Anlegeplatz zur Mangelware wird.
Im Restaurant gibt's dann
auch " Fischchnusperli " und de obligati U f n a u c a f f
é mit " Schümlipflümli ".
2011 Kalterersee
2011 IDM in Utting beim HSC Deutscher
Meister wird GER 1314 Göran Freise vor Peter Lippert und
Donald Lippert. 65 Boote am Start.
Göran Freise
Steuermannsbesprechung
2011 75 Jahre O - Jolle in Berlin
Die Sieger und die Herausforderer
........ Doch dies mal ging's auch mal um die Ehre an diesem historischen
Jubiläum überhaupt dabei zu sein .................. !
Auch 5 SchweizerInnen waren dabei
Felix Hurter, Astrid und Christoph Spälti, Esther und Roli
Heuberger
und ein ganz berühmter
Berliner " Goldi "
der mit der Faust !
Festrede Sieger Frank Lietzmann
Historiksegel
Ja es hatte Wind ...
2012 Rundum Greifensee ( Die Heimregatta von Hans Walker )
Hans Walker
Roli Heuberger, Hans Walker, Wolfgang Rickert
In früheren Jahren 1995 und
2000 bis 2002 haben wir auch an Regatten jeweils im Frühjahr auf
dem Nachbarsee dem Pfäffikersee gesegelt.
2012 Clubmeisterschaft Yachtclub Au
Rolinghi wird bei sehr guten Windverhätnissen auf dem
Zürichsee vor der Halbinsel Au Clubmeister
2013 Silberne Seerose in Steinhude und ZZ - Cup in
Zuidlaren mit Ausflug nach Dokkum und auf die Insel Ameland. Eine
kleine Segelreise in den Norden wie früher .
Silberne Seerose 39
Boote, Sieger Göran Freise vor Detlef Munke ZZ- Cup
38 Boote, Sieger Stefan de Vries vor Ton Op de Weegh
2013 Europacup in Utting am Ammersee Sieger GER 599 Donald Lippert. 4 Schweizer dabei Wolfgang Rickert als bester Schweizer auf dem guten 22. Platz von 71 Booten.
Vor dem Start
2013/2014/2015 Kiebitzregatta am Obersee ( Zürichsee )
Seit 2 Jahren segeln wir jetzt am oberen Zürichsee, in Nuolen an einem herrlichen Ort mit guter Infrastruktur,
grossem Segelhafen in einer natürlichen Bucht. Es hat eine
gute Slip- und Krananlage mit einem gemütlichen Clubhaus und
viel Platz für Wohnmobile und Autos.
Gute Hotels hat es in der näheren Umgebung am oberen
Zürichsee in den Gemeinden Siebnen-Wangen und in Lachen am See.
Berichte und Bilder von 2013 und 2014 und 2015
2013 Nach einer schönen warmen
Frühlingswoche kam noch einmal der Winter. Auf dem Hinweg zur
Regatta am Obersee/Zürichsee nach Nuolen ist auf der " Autobahn "
ein " Schneepflug " vor mir gefahren !
Auf den schon anwesenden O-Jollen, die schon am Vortag bei
strömendem Regen angereist waren, lag auf der Persenning eine 10
cm Schneeschicht.
12 Boote aus der Schweiz und Bayern haben an dieser erstmaligen Regatta
hier am Obersee bei eisigen 2 Grad am Samstag 3 und am Sonntag noch 2
Regattaläufe gesegelt.
Der Segelclub vom Oberen Zürichsee unter der Leitung von Richard
Tenger hat das sehr gut gemacht. Wir hatten auch einen guten Wind, am
Samstag eine kalte mässige Bise
und am Sonntag etwas wärmer einen guten Westwind.
Ein Kompliment auch an die Küche, die warme und kalte
Getränke und für ein feines warmes Abendessen gesorgt haben.
Danke !
Die ersten 2 O-Jollen waren nach 5 Läufen mit einem Streicher punktgleich mit je 7 Punkten.
Sieger wurde Wolfgang Moser vom Ammersee mit der GER 1417 mit 3 ersten
vor Wolfgang Rickert von Bäch am Zürichsee mit der SUI 117
mit 2 Laufsiegen.
2014 Nein.................. Diesmal fuhr kein Schneepflug auf der
Autobahn vor dem O-Jollengespann an den oberen Zürichsee.
Zum zweiten mal sind wir in Nuolen beim Segelclub Oberer Zürichsee zur Frühjahrsregatta eingeladen.
Regatta für Clubmitglieder und Gäste ( Klassen )
Das Regattagelände hier im Kiebitzhafen bietet alles für
Segler, grosszügige Hafenanlage mit Kran, Steganlage mit
Slipanlage und genügend Trockenplätze.
Platz für Autos und Wohnmobile mit Stromanschluss, beste
sanitäre Anlagen mit Duschen/WC und ein Festzelt mit guter
Küche.
Die Regattaleitung Richi und Vreni Tenger auf dem Startschiff und die
Boyensetzer arbeiteten sehr speditiv und legte einen schönen Kurs
aus für die Yardstick-
Regatta ( Clubmitglieder ) die vor uns starteten und für die 10 O-Jollen mit internationaler Beteiligung.
Der Samstag präsentierte sich bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein mit leichtem Westwind ohne grosse Winddrehungen.
Hans Walker zeigte uns gleich zu Beginn der ersten Wettfahrt mit seiner
Zauberfee, wie auch ältere Herren vorne wegfahren können. Er
rundete als Erster das Luvfass.
Es war immer eine enge Angelegenheit, auf jeden Fall waren alle Boote
in weniger als 5 Minuten jeweils im Ziel. Manchmal entschied eine
Sekunde um den Platz.
Wir konnten 3 Regattaläufe segeln und konnten 3 verschieden Laufsieger ehren.
Diesmal gab's kein Einlaufbier, dafür spendierte Harald Menge "
Prosecco mit Snacks ". Ganz herrlichen Dank ! Das war super.
Am Abend gab es ein feines Nachtessen " Nasi Goreng mit Salaten. Die Küche hat vorzügliche Arbeit geleistet.
Soweit war alles in Rosa Farbtönen, wenn sich die Diskussion nicht
ständig um den angekündigten Wetterumbruch drehen würde.
In der Nacht und am Sonntagmorgen kam der grosse Regen mit einer
Kaltfront, die angenehmen 22 Grad C mit Sonnenschein vom Samstag wurden
durch Regen und
8 Grad C abgelöst. Die Berggipfel sind wieder verschneit.................... nur der Wind bleibt aus.
Das es gegen Mittag immer noch regnete und die ersten ihre Boote
abrigten und einpackten und der Wind gänzlich fehlte, entschied
die Wettfahrtleitung mit den Segler,
das keine Wettfahrt mehr gestartet wird und Richi die Preisverteilung mit einem Hornstoss ankündigte.
Waren es die Trimmschläge mit den neuen Raudaschl-Segel die
Wolfgang zusammen mit Roli bei leichtem Westwind auf dem schönen
Obersee am Freitag machten,
die zum Sieg der ersten Schweizerregatta verhalfen............. !?
Auf jeden Fall es hat geklappt, Gratulation Wofgang zum Sieg und
zum Gewinn des Wanderpokals.
Jeder Segler erhielt von SCOZ ein schönes Glas und von Wofgang
Rickert und Cara gespendet eine Flasche Weisswein vom Rebberg " Lavaux "
Genferseeregion.
Herzlichen Dank Wofgang und Cara.
Unser Präsident David Magnussen bedankte sich beim Segelclub
Oberer Zürichsee und sagt wir würden uns freuen,
nächstes Jahr 2015 wieder hier starten zu können.
Oberseeregatta das " Kiebitz - O-Jollenteam
2015 Roli
Heuberger ist am Vortag mit seiner O-Jolle Rolinghi von der Halbinsel
Au nach Nuolen durch den Seedamdurchstich gesegelt und nach dem
2ten Lauf, weils so einen schönen
Südwestwind hatte am Luvfass gleich weitergesegelt wieder nach
Hause via Durchstich, Insel Ufenau zur Au.
Ja das wollte ich einfach wieder mal machen, ohne Auto zur
Regatta und vor und danach eine Distanzfahrt von je immerhin 20 km.
2013/2014 Swisscup am Hallwilersee Seit
2 Jahren segeln wir auch hier zum ersten mal auf dem Hallwilersee. Wenn
der Wind aus Nord kommt, also Bisenlage dann ist es gut,
wenn der Wind aus West kommt also den Berg hinunter, dann ist es
schwierig mit stark drehenden Winden und sehr böig !
Tolle grosszügige Infrastruktur mit neuem Clubhaus. Genügend
Platz für Wohnmobile und Trockenplätze mit guter Slip- und
Krananlage. Hotels ganz in der Nähe.
Berichte und Bilder von 2013 und 2014
2013 Trotz schlechten Wetterprognosen beteiligten sich 14
Yngling-Mannschaften an der traditionellen Port'o Böju Regatta,
und 15 O-Jollen Segler kämpften um den Swisscup für
Olympiajollen.
Am Samstag mussten die Teilnehmer bis 14.15h warten bis der Wind mit
ca. 2BF aus Richtung Nord einen ersten Lauf ermöglichte. Der stark
drehende Wind forderte nicht nur die Segler. Auch die Wettfahrtleitung
hatte alle Hände voll zu tun. Um 15.15h konnte dann noch ein
zweiter Lauf auf der gleichen Bahn gesegelt werden. Während rund
um den See schwarze Wolken ihren Ballast in Form von Regen abwarfen
verblieben die Regattierenden mehrheitlich vom Nass von Oben verschont.
Nach dem Ende des zweiten Laufes drehte der Wind so stark in alle
Himmelsrichtungen, dass sich die Wettfahrtleitung bei aufkommendem
Föhn, der eigentlich nicht zur Windprognose passte, für ein
Ende der Übung entschied und die Segler zum gemütlichen
Seglerfest im neuen Clubhaus entliess.
Zu den Klängen einer Vier-Mann-Jazzband, des
Swingjazz-Quartett, konnte man selber gegrillte Köstlichkeiten vom
grossen Buffet verzehren. So erlebte das Clubhaus vor der eigentlichen
Einweihung einen ersten gesellschaftlichen Höhepunkt.
Für den Sonntag hatten die
Meteorologen noch kältere
Temperaturen und einen starken Westwind vorausgesagt. Auch das Wort
Regen fehlte nicht in den Wetterprognosen. Kurz nach dem Auslaufen bei
noch schwachem Westwind blinkte dann auch schon bald die
Wind-Vorwarnung in Tennwil. Bei auffrischendem Westwind auf bis zu 5 BF
in den Böen konnten bis 13.30h vier weitere Läufe gesegelt
werden. Die Wettfahrtleitung musste nie die Bahn verschieben, war aber
mit der Bewältigung von Einzelfrühstarts und auch mit einem
allgemeinen Frühstart beschäftigt. Auch an diesem Tag wurden
die Regattateilnehmer vom vorausgesagten Regen verschont, und es kann
nachträglich festgehalten werden, dass das Wetter
glücklicherweise am Hallwilersee nicht ganz dem Weterbericht
entsprach. Ach ja Sieger wurde Many Pütz mit GER 1480 vor
Axel Forstmann mit GER 1493 und Stefan Dömök GER 1391.
So gegen 16:00 Uhr war das Rangverlesen zu Ende und die zahlreichen,
zum teil aus Deutschland angereisten Segler, konnten ihren Heimweg
antreten.
Für die Wettfahrtleitung Werner
Münger
O-Jolle direkt aus der Stube
2014
Am Wochenende vom 24./25. Mai trafen sich 15 O-Jollen zum
Swiss-Cup auf dem Hallwilersee beim Segelclub Hallwil in Beinwil am
See. Bei der Bootsvorbereitung sah alles nach einem schönen
Segeltag aus.
Jedoch beim Auslaufen stellte der Westwind seinen Dienst ein und
liess keine Regatta zu.
Am
Sonntagmorgen um 09.00 Uhr begrüsste uns der Regattaleiter Mario Suter
und die Gäste aus Deutschland für den anstehenden Segeltag. Die Bise
machte sich auf dem See bereits bemerkbar, und so konnten wir sofort
auslaufen. Es wurde speditiv ein Kurs gesetzt.
Es
wurden dann 3 recht schöne Läufe gesegelt. Die Winddreher machten das
Ganze nicht einfacher. Sieger wurde Wolfgang Rickert mit
seiner SUI 117
vor Boris Kulpe SUI 107 vor GER 1391 Stefan Dömök .
Aus
Deutschland reisten 6 Teams an. Besten Dank für die Teilnahme. Auch
drei einheimische Teams vom SCH kämpften um den Sieg mit. Am besten
gelang dies Christoph Spälti auf dem 6. Rang. Der Organisator Harald
Menge segelte im ersten Lauf einen 3. Platz und erreichte den 7.
Schlussrang.
Die Segler
und deren Gäste wurden von Harald Menge und Sohn am Samstagabend mit
einer super Grillade verwöhnt. Besten Dank an Harald und seine Helfer
für die Organisation.
Auch ein Dank an Boris Kulpe der für uns Segler das Einlaufbier gespendet hat.
Es freut uns immer wieder das
Boris Kulpe als erfolgreicher Finnsegler und Starbootsegler auch aktiv
und vorne an der Spitze dabei mit seiner Olympiajolle SUI 107
möglichst oft bei uns teilnimmt.
Erfreulich auch die Teilnahme
von keinem geringeren als Josi Steinmayer, der in jüngeren Jahren
mit dem Starboot für die Schweiz an der Olympiade war. Er hat sich
wieder eine O-Jolle in seiner Werft regattabereit gemacht
und war heute hier am schönen Hallwilersee zweitmalig ( erstmals 1984 am
Swisscup in Rapperswil mit einem tollen 2-ten Platz ) wieder an
einer Regatta
dabei.
Es ist toll, wie sich unsere O-Jollenflotte in letzter Zeit entwickelt hat.
Wir durften neue O-Jollensegler begrüssen, die früher oder immer noch auch in
der Starbootklasse segeln. Es sind dies Harald Menge und Urs Waser vom Segelclub Hallwil und Josi
Steinmayer von Stäfa am Zürichsee.
Bericht von Urs Waser und durch Roli Heuberger ergänzt.
Vor dem Start auf dem Hallwilersee
2014 Europacup am Urnersee in Flüelen Das
Highlight der Olympiajollenklasse hier auf dem Urnersee (
Vierwaldstättersee ) vom 13. - 16. August 2014 in der Schweiz.
Was für eine tolle Euro der
O-Jollen haben wir hier in Flüelen beim Segelclub Uri erlebt! 60
O-Jollen sind zum diesjährigen Europacup gestartet. Wir konnten an
3 Tagen
7
Regattaläufe segeln. Wir hatten trotz teilweise misslichem Wetter,
aber auch bei
Sonnenschein durchaus guten Wind. Vor allem die 3-te Wettfahrt am
Freitag um 12:00 Uhr hatte viel Wind !
Die Holländer Topsegler dominierten die O-Jollen-Euro in
Flüelen. Es gab einen überzeugenden 3fach- Sieg der
Holländer. Das beste Schweizer Ergebnis lieferte Christoph
Spälti auf Rang 29.
Christoph Spälti hat nicht nur gut gesegelt, nein er hat auch
zusammen mit Gogi Eisold und dem Segelclub Uri für uns
O-Jollensegeler den ganzen Top- Segelevent vorbereitet und organisiert.
Nebst dem Segeln hatten wir auch ein attraktives Rahmenprogramm mit
einem Ausflug mit der Seilbahn auf die Eggberge, Musik und Tanz im
Festzelt und man konnte in einem Begleitboot
die Regatten hautnah miterleben. Wir O-Jollensegler, Clubmitglieder des
Segelclub Uri, der Staff und Ehepartner und Freunde genossen diesen
Segelgrossanlass in vollen Zügen.
D a n k e Segelclub Uri, dass wir auf diesem tollen Segelrevier
am Urnersee mit dieser imposanten Bergkulisse euer Segelgast sein
durften !
Webmaster Roli Heuberger
2000 bis 2015 O - Jollenturnier
in Erlenbach am Zürichsee. 40 Jahre bis 1989 waren die
O-Jollensegler am O-Jollenturnier in der Rietliau zu Gast bei
Paul Weber. Seit 2000 sind wir Gast in Erlenbach
bei der Seglervereinigung Erlenbach. Zu verdanken haben wir das vor allem Edy und seiner Frau Bea Buchegger mit Tochter Cécile und Egbert Kistler.
So ein
lauschiges schmuckes Plätzchen direkt am Zürichsee hier in
Erlenbach bei der Segler Vereinigung Erlenbach !
Wir sind wieder da, 11
O-JollenseglerInnen haben gemeldet und warten im gemütlichen
Seegarten auf die Thermik.
Man trinkt das erste Bier, nicht irgend ein Bier, nein
Ludwig und Helga
haben das feine " Ammerseebier " mitgebracht. Herzlichen Dank !
Wie jedes
Jahr sorgt Edy Buchegger dafür, dass alle Segler ihre Wohnmobile
platzieren können, macht Trockenplätze frei und sorgt
für freie Bojen auf dem Wasser für Segler, wie z.B. Roge
Fayet
der jeweils von der Au nach Erlenbach zur Regatta segelt.
Auch für
das leibliche Wohl ist er besorgt mit seiner Frau Bea und der Tochter
Cécile. Edy und Familie Euch gebührt unser grosser
Dank.
Am späteren Samstagabend kommt dann doch noch eine Thermik auf und
der Regattaleiter Tom Gmür konnte unter Hilfe seiner Partnerin
Claudia und Peter Müller und Egbert Kistler 3 Läufe starten.
Wenig Wind, aber
schön in den Sonnenuntergang hinein zu segeln.
Boris Kulpe begleitete uns und drehte einen Videofilm........... wir
sehen ihn später.
Nägelis waren
nach dem Europacuptrip am Urnersee auch wieder
dabei. Peter segelte sogar mit der etwas ausrangierten älteren
O-Jolle SUI 74 mit. Er hatte mit seinem gelben Boot die ganze
Aufmerksamkeit der
Zuschauer auf sich,
beim reinpadeln infolge fehlendem Wind und
langsamem eindunkeln. Peter Kopf hoch auch wenn Du nicht gewinnen
konntest, Euer Besuch Peter und Esther war so schön... danke !
Ja und Gogo
Eisold... Organisator von der Euro am Urnersee war auch zu
Besuch gekommen. Auf ein Bier konnten wir über dieses
"Top-Segelheileit" in Flüelen nochmals fachsimpeln und nur gutes
Berichten.
Beim Abendessen
verwöhnten uns dann Bea, Cécile und Edy und
der Grillmeister Eggbert Kistler ( da er bei der Wettfahrtleitung nicht
mehr als Chef tätig ist, kann er sich nun " voll " auf das
Grillieren konzentrieren )
mit feinen
Salaten und den legendären Spaghetti. Herzlichen Dank !
Am Sonntag durfte dann
Boris Kulpe das Boot von " Rolinghi " chartern
und mit seinem Segel von Segelform segelte er auch bei einem W a h n s
i n s Wind
von 0 bis 0.5 Bf. einen Siegeslauf, sehr zur Freude von Roli,
der Marktwert meiner
O-Jolle ist nun wieder gestiegen.
Es zeichnete sich
schnell ab, dass heute Sonntag bei diesem Traum
Sommertag kein Lauf mehr gesegelt werden konnte. So gab's noch die
Resten vom Vorabend und nochmals Kartoffelsalat und Grillfleisch und
Bier,
dazu noch lekere
Süssigkeiten, Kuchen und Kaffee.
Edy Buchegger Egbert Kistler Cécile und Bea Buchegger
2015 Sieger Felix Hurter
2015 Swisscup
auf dem Sihlsee bei Einsiedeln 8.-9. August 2015. Nach 1986 treffen sich
16 O-Jollensegler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
wiedermal an diesem schönen Bergsee in Einsiedeln.
Sieger
wird Göran Freise mit der O-Jolle GER 1314 vor Carlo Forster GER
1339 und dem Schweizer SUI 107 Boris Kulpe.
Start am Sihlsee
2015 F r i e s l a n d Holland
ONK
Niederl. Meisterschaft Heegermeer 29.-31.Aug.2015
EUROPACUP in Holland auf Sneekermeer 2.- 5. Sept.2015
Was
für ein Topereignis der O-Jollenklasse mit über 80 Booten in
Friesland am Heegermeer die Holländische Meisterschaft und in
Sneek auf Starteiland der Europacup mit v i e l W i n d ........
für einige auch zu viel Wind !
Leider gehts mir seit anfangs Jahr gesundheitlich nicht so gut,
aber ich wollte noch einmal nach Friesland nach Holland zum Segeln
fahren. Ich war oft hier in Holland mit der O-Jolle und meiner Familie.
Kein Start mehr in
Sneek, sollte die ONK meine letzte Regatta sein !? Ja ich habe mich mit
meiner Frau Esther entschieden aufzuhören .
Ich verabschiedete mich an der ONK in Heeg und auf Starteiland
der Euro Sneek bei einigen Seglern und der Wettfahrtleitung. Wir
machten noch eine Woche Ferienurlaub im schönen Friesland in Dokkum,
Harlingen und den Inseln Ameland und
Terschelling. Die Heimfahrt über Kaub am Rhein war
meine letzte Reise mit dem O-Jollengespann zurück in die Schweiz.
Inzwischen habe ich auch mein Auto verkauft. Ich fahre nur noch mit dem
Velo, Fahrrad, Fitz zum Trockenplatz zur O-Jolle.
Zum Schluss
Rolinghi verabschiedet sich nach 45 Jahren vom aktiven Regattasport. Meine O-Jollen - Memoiren
habe ich ja bereits geschrieben. Ich werde noch
zum Vergnügen auf meinem Heimgewässer dem Zürichsee
in Au segeln. Zum Dank an die O-Jolle habe ich sie diese Woche neu lackiert ! Ojolzeilers, dat zijn liefhebbers,
dat zijn echte zeilliefhebbers wie die Holländer sagen. Ja ein O-Jollensegler ist und bleibt immer ein echter
Segelliebhaber.
War eine tolle Zeit !!! Macht's gut, Tot
Ziens ! Gruss Roli Heuberger SUI 111
Roli SUI 111
Heuberger Roland O-Jollensegler SUI 111 roland.heuberger@hispeed.ch